Herzlich willkommen
Ich freue mich, dass Sie den Weg zu meiner Homepage gefunden
haben
und
möchte Ihnen ein wenig über mich erzählen und wie ich dazu kam,
diesen Weg als Heilpraktikerin für Psychotherapie zu gehen.
Ich wurde am 15.3. 1950 in Wertheim geboren.
Meine Freundin, eine wunderbare Astrologin, meinte, es sei die Sonne
im 12. Haus in meinem Horoskop, die mich schon als Kind in andere Welten
führte, und mich damals schon mehr fühlen und sehen ließ als üblich.
Sicher ist, dass ich schon immer sehr viel Einfühlungsvermögen
und Mitgefühl besaß und mir Menschen und Tiere, ja, eigentlich
alle Lebewesen, sehr wichtig waren. Das führte dazu, dass ich mit 15
schon die Liebes -und Abschiedsbriefe für meine Freundinnen schrieb,
wenn sie mir ihre Geschichten erzählten und mich baten, ihre Gefühle
in Worte zu fassen. Auch beruflich, musste es immer etwas sein, das mit vielen
Menschen zu tun hatte.

So kam es auch, dass ich mit 29 Jahren noch
ein Sprachstudium (englisch/spanisch) in Heidelberg begann, denn ich wollte
auch über den deutschsprachigen Raum hinaus die Menschen verstehen.
Als ich dieses Studium mit 33 erfolgreich abgeschlossen hatte, ging ich mit
meiner Tochter nach Madrid und nahm dort eine Stelle als Exportsachbearbeiterin
an. Es war eine erfüllende, wenngleich sehr arbeitsintensive Zeit, und
sicher wäre ich dort geblieben, wenn meine Tochter nach 2 Jahren kein
Heimweh bekommen hätte. Aber auch das war wieder meine Bestimmung, wie
sich später herausstellte. Ja, manchmal werden wir auch von unseren
Kindern geführt. Allerdings war die Zeit in Madrid sehr wichtig für
mich, denn dort wurde der Samen für ein stetig wachsendes Interesse
an einem Heilberuf gelegt. So hatte ich doch in jener Zeit das große
Glück, den berühmten Arzt und Mystiker Dr. Lukas Jimenez Aranda
kennen zu lernen und regelmäßig bei ihm und seiner Familie Gast
zu sein. Auch durfte ich ihn bei Patientenbesuchen begleiten oder in der
Praxis dabei sein. Ich war sehr berührt, wie warmherzig er auf die Probleme
seiner Patienten einging und mit welcher Scharfsichtigkeit er die Krankheiten
oder Ursachen ziemlich schnell erkannte. Er erklärte mir, dass jeder
Arzt oder Therapeut immer auch etwas von sich selbst auf den Patienten überträgt,
ganz gleich, ob bei der Akupunktur oder den Gesprächen. Deshalb sei
es das 1. Gebot, immer mit viel Liebe und Frieden (Paz y amor) im Herzen
zu arbeiten. Das hat er auch seinen Kindern so weitergegeben und alle sind
inzwischen erfolgreich in verschiedenen Heilberufen tätig, teils in
Chile, teils in Spanien. Auch ich beschloss seinerzeit, mit 50 Jahren meinen
Heilpraktiker zu machen.

Als ich 1986 wieder nach Deutschland zurückkehrte, war ich erst
ein wenig traurig, da die Menschen hier nicht so spirituell schienen und
auch diese Wärme nicht ausstrahlten. Außerdem hatte ich zwar eine
sehr gute Arbeit als Geschäftsleitungsassistentin gefunden, bekam aber
immer mehr das Gefühl, dass ich zu sehr kämpfen musste und kein
Raum mehr für das WAHRE im Leben blieb. Dazu kam, dass ich als
allein erziehende Mutter, oft aus dem Spagat nicht mehr herauskam, und für
mich gar keine Zeit mehr blieb. Allerdings darf man auch nicht unterschätzen,
wie viel Kraft und Liebe man durch sein Kind erhält, und wie das Herz
dadurch auch in schweren Zeiten immer offen bleibt, da die Liebe einer Mutter
immer präsent ist.
Nach 1 Jahr, da kam sie dann wieder auf mich
zu, diese Fülle von positiven
Ereignissen und wunderbaren Begegnungen. Neue Freundinnen, mit Herz und Gefühl
und dem gleichen Bedürfnis, den Weg der Seele zu gehen. Obwohl wir uns alle
3 seinerzeit in verantwortungsvollen kaufmännischen Positionen befanden,
sind wir inzwischen alle Heilpraktikerinnen geworden. Wir haben viele Seminare
zusammen im In-und Ausland besucht und viele neuen Erfahrungen. gemacht.

1992 wagte ich es noch einmal und heiratete meinen
ehemaligen Jugendfreund, ein wunderbarer Mensch, dem ich bis heute viel verdanke.
Trotzdem befürchtete ich zuerst, dass ich meinen Traum von der
Heilpraktikerin begraben müsste, da wir zusammen eine Firma führten
und wenig Raum für andere Aktivitäten blieb. Aber der Ruf des Herzens
war stärker und im Jahre 1995 begann ich dann schon wieder, regelmäßig
Seminare zu besuchen. 1997 war es dann an der Zeit, mit der Aura Soma Ausbildung
zu beginnen. Dieses wunderbare System aus Energien und Farben hatte mich
so lange regelrecht verfolgt, bis ich mich entschlossen hatte, die Ausbildung
in der Schweiz zu beginnen. Die Ausbildung ist sehr intensiv, erfolgt in
mehreren Blöcken und dauert in der Regel etwa 2 Jahre, da auch sehr
viele Selbsterfahrungs- und Entwicklungsprozesse stattfinden.

Bevor ich bereits die Ausbildung im Jahre
1999 mit einer Diplomarbeit erfolgreich abgeschlossen hatte, schrieb ich
mich im Sommer 1998 am Institut für Heilpraktiker in Würzburg ein.
Mehrere Jahre nahm ich regelmäßig am Unterricht teil, lernte neben
der umfangreichen Theorie, die uns von jungen Ärzten kompetent und einleuchtend
erklärt wurde, auch sehr viel Praktisches. So hatten wir z.B. im 14
Tage-Rhythmus an den Dienstag Abenden Phytotherapie, Irisdiagnose, Baunscheidtieren,
Quaddeln usw. und an den Wochenenden mehr den umfassenden Prüfungsstoff
von Anatomie bis hin zu den Infektionskrankheiten. An den freien Wochenenden
oder in den Ferien besuchte ich noch weitere Seminare, lernte bei Hanne
Marquardt, Warda Hasselmann, Jose Silva, Rosalyn Bryere, Mike Booth, Eric
Pelham, usw .im In- und Ausland sehr viel über „Heilen
und heil sein“. Im Jahre 2000 hörte ich dann von dem berühmten
Lüscher Test (es war unser damaliger Tierarzt, dem dieser Test noch
aus seiner Studienzeit in guter Erinnerung verblieben war). Inzwischen hatte
ich gelernt, dass ich einer Sache unbedingt nachgehen musste, wenn mir im
Solarplexus so warm wurde. Also besorgte ich mir alle Informationen, und
als ich erfuhr, dass Prof. Lüscher noch mit nahezu 80 Jahren selbst
seine Lehre vermittelt, war ich nicht mehr aufzuhalten. Ich fuhr regelmäßig
in die Schweiz, bis die Ausbildung abgeschlossen war und ich das Diplom in
der Hand hielt. Nach wie vor sind die regelmäßigen Fort- und Weiterbildungen
sehr wichtig in meinem Leben, denn es gibt immer wieder neue Erkenntnisse,
die ich in meine Arbeit mit einfließen lassen kann.

Es war im Mai 2004 als ich mich ernsthaft
fragte, ob ich nicht doch bald meine eigene Praxis eröffnen sollte.
Meine Freunde fragten mich schon, weshalb ich so viele Ausbildungen
machen würde, statt endlich loszulegen. Ich spürte aber, dass noch
etwas ganz Wichtiges dafür fehlte. Noch ging es mir nicht tief genug
um den Menschen, seine Psyche, seine Seele. Natürlich hatte ich mit
der Lüscher Ausbildung viel über die Psyche des Menschen gelernt,
auch während meiner Heilpraktikerausbildung stand nicht nur der Körper
im Vordergrund, aber das alles war mir zu wenig. Durch Aura Soma wusste ich
inzwischen, wie intensiv sich die seelischen Bedürfnisse und Nöte
auch auf den Körper auswirken können. Ich wollte mehr psychologische
Kenntnisse besitzen, um die Auswirkungen auf Körper und Psyche besser
zu verstehen, wenn die Seele weint. Ich gab wieder einmal „nach oben“ ab,
was schon immer die weisesten Entscheidungen in meinem Leben waren, und ließ mich
ab jenem Zeitpunkt führen.

In Nürnberg fand ich dann bei Frau Dr.
Rommelfanger genau die richtige Ausbildung zum Heilpraktiker für Psychotherapie.
Mehrmals wöchentlich und oft auch an den Wochenenden nahm ich an ihrem
Unterricht teil, der immer bis zur letzten Sekunde, manchmal auch noch spät
abends, hochinteressant und lehrreich war. Jetzt endlich lernte ich die Lehren
von Freud, Jung, Adler, Ferenczi, Reich, Perls, Lowen, Frankl und vielen
mehr näher kennen, Beratungspsychologie von der Picke auf, Hypnose,
verschiedene Entspannungsverfahren, Verhaltenstherapie, Traum- und Märchendeutung,
verschiedene Testverfahren usw. Hier wurde nicht nur Prüfungsstoff gelehrt,
sondern weit darüber hinaus wichtige und äußerst interessante
Themen behandelt, die auch zum Teil noch in Intensivkursen an den Wochenenden
vertieft wurden, um auch wirklich gut für die eigene Praxis vorbereitet
zu sein. Natürlich mussten wir besonders gründlich die ganze Psychiatrie
von der Neurosenlehre über Angststörungen bis hin zu Persönlichkeitsstörungen,
Schizophrenien und organischen Psychosen, Entwicklungspsychologie von
der Kindheit bis zur Adoleszenz, Sucht und Alkoholprobleme und alles über
die Drogen und Medikamente in der Psychiatrie lernen. Wie oft habe ich da
gestöhnt, aber heute bin ich froh darum, denn ich weiß, dass nur
ein gutes fundiertes Fachwissen zusammen mit der Intuition und dem Einfühlungsvermögen
die wahren Früchte hervorbringen kann.

Außerdem fühlte ich mich plötzlich
so sehr in meiner Spur und so wunderbar an die Quelle angeschlossen, dass
ich über solch eine starke Energie verfügte, die mich erfolgreich
im Frühjahr 2006 durch die Prüfung begleitete. Am 16. Oktober
im gleichen Jahr habe ich dann meine Praxis eröffnet und obwohl ich
nie aufhören werde, immer weiter neue Wege zu beschreiten, fühle
ich mich doch irgendwie ANGEKOMMEN.
Nun ist es doch ein wenig mehr geworden,
aber ich denke, dass es für den einen oder anderen sehr wichtig
sein kann zu wissen, wem er sich anvertraut. Ich möchte mit den Zeilen
von Khalil Gibran schließen:

„Tief in Dir schlummert
ein Lied, wirst Du es jemals singen“.
Nur zu gerne möchte ich Sie dabei begleiten dürfen, wenn diese
wunderbaren Töne Ihr Herz und Ihr Bewusstsein erreichen und Ihr Lied
als schönste Sinfonie in Ihnen erklingt.
Gerne können Sie per e-mail,
Tel. oder Fax mit mir Kontakt aufnehmen.